Ausgezeichnet mit dem 2. Preis des Komikwettbewerb/Schweiz Brückenfest "RheinRaus"
Martha Straub, im oberbayerischen Steinbach geboren und dort auch zu Hause, ist Verkäuferin in der Metzgerei Köpf und vor kurzem zur I. Oberbayerischen Obstlerkönigin gekürt worden! Berühmt will sie werden wie die Kartoffelkönigin, die Ferres Veronika und weg von der Wursttheke. Aber zuerst muss sie noch den Schnaps verkaufen als Werbeträgerin und natürlich auch ihr Dorf Steinbach in bestem Lichte präsentieren, um es den potentiellen Touristen schmackhaft zu machen. Aber sie ist dermaßen nervös, daß der einstudierte Abend vollkommen außer Kontrolle gerät und zu einer rauschenden Achterbahnfahrt wird, mit Gesang und Hackbrettspiel – quer durch Marthas Welt.
Sie verwandelt sich in ein Huhn, kommt über die Summe der jährlich geputzten Kilometer nach Rom, fährt als Traktor wieder heim, philosophiert über die Zeit, gesteht ihre Liebe zu Örzay, dem Dönerking von Steinbach, plaudert über langbeinige Schwanzmeisen und die Abgründe ihres Dorfes und landet schließlich bei der Frage: wo bin i, was bin i - was ist Heimat, was Identität.
Mit und von: Margret Gilgenreiner Musikalische Einrichtung: Stefan Nast-Kolb Regie: Winni Wittkopp
Pressestimmen
Pfaffenhofener Kurier "Die Obstlerkönigin erobert die Herzen. ...Volkstheater in Perfektion... das Publikum war begeistert – mit Recht."
Nürnberger Zeitung "In den Zuschauerreihen wurde viel gelacht".
Frankfurter Rundschau "...dass das Theater mit Margret Gilgenreiner eine Schauspielerin hat, die zu bester bayerischer Mundartkomik fähig ist – eine riesengroße Klappe hat sie, und den Witz versteckt sie doch oft im Detail.
Donaukurier "Die Rolle der Obstlerkönigin....Beleg ihrer Wandlungsfähigkeit."
Nürnberger Nachrichten "..zwischen naiver Ulknudel und hintergründiger Alltagsphilosophin... ...Die famos agierende Margret Gilgenreiner lässt Deftiges auf Surreales treffen...und als Dreingabe gibt´s Hackbrettmusik live!"
Chansonabend
Literarischer Liederabend - unkonventionelle Mischung aus Klassikern und zeitgenössischen Chanson von Georg Kreisler, Georgette Dee, Tina Teubner, Markus Schönholzer, Jacques Brel und Franz Hummel.
Mit: Margret Gilgenreiner und Ingrid Cannonier, am Klavier Birgit Barthl-Dirsch Regie: Gisela Maria Schmitz
Pressestimmen
DK, 2013 "...Herrlich ist das, wie Cannonier und Gilgenreiner sich Lied um Lied einverleiben, dem Chanson die Schlagerromantik austreiben, ihn mit Schmelz und Augenzwinkern ironisieren oder in kühler Extravaganz karikieren."
Neuburger Rundschau, 2013 "Der Chanson-Abend gestern im Altstadttheater war ein poetisch-literarischer Genuss."
"Hallo Elefant", sagte die Schnecke
Familienkonzert in Zusammenarbeit mit dem Blockflötenensemble "b-five"
Wie feiert eigentlich ein Bär seinen Geburtstag? Was passiert, wenn ein Schwan im Flug so müde wird, dass er einschläft? Welche seltsamen Gedanken quälen eine Krähe nach dem siebten Regentag in Folge? Und wie erklärt man als Schnecke möglichst schonend einem Elefanten, dass ein Schneckenhaus nicht so gut als Tanzboden geeignet ist?
Das Blockflötenconsort B-Five geht diesen Fragen auf den Grund: rund um die zauberhaften Tiererzählungen des gefeierten niederländischen Autors Toon Tellegen entstand in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Margret Gilgenreiner ein Programm – Konzert und Theaterstück zugleich, bei dem das Publikum in einen Wald voll neugieriger, verträumter, verfressener, ungeschickter und blitzgescheiter Tiere entführt wird. Von den phantastisch-skurrilen Erlebnissen vom Eichhörnchen, der Ameise und ihren Freunden berichtet ein Zeitzeuge, der Grashalm (Margret Gilgenreiner). Musikalisch bewegt sich das Programm von eleganten Renaissance-Tänzen über beschwingte Folkmusik bis zu eigens für diese Gelegenheit komponierten Werken des Australiers Benjamin Thorn, in denen der ganze Farbenreichtum der Instrumente zum Einsatz kommt. Fröhliche Feste und traurige Abschiede, spannende Erlebnisse und einsame Gedanken, von all dem erzählen die hintergründig-poetischen Geschichten – und die Musik von B-Five. Denn eigentlich singen, zwitschern, tröten, quietschen und zirpen uns die Tiere ja ihre Geschichten immer wieder vor. Wer könnte das besser nacherzählen als fünf Flötenspieler auf fünfundzwanzig Flöten?
Mit: Margret Gilgenreiner und B-Five Regie: Hans Kriss
Pressestimmen
Bramscher Nachrichten "...Virtuose Spielfreude, intimes Zusammenspiel und klangsinnliches Musizieren, verbunden mit einer wohldurchdachten Programmgestaltung..." PDF
Deutschlandfunk "... stil- und intonationssicher ..., homogen, uneitel aber leidenschaftlich und mit großer Musikalität ausgestattet. ..."
Mittelbayerische Zeitung "... Hinter dem schlichten Auftreten des Blockflöten-Consorts verbarg sich eine ungemeine Leidenschaftlichkeit beim Spiel. Man spürte einen leichten Hauch an sich vorüberziehn und die Töne eröffneten vor dem geistigen Auge weite, unbekannte Sphären. ..."
Early Music "... Blend and intonation are excellent throughout ...