Margret Gilgenreiner als Grashalm.
Poetisch, lustig und grün.

"Hallo Elefant", sagte die Schnecke

 

Familienkonzert in Zusammenarbeit mit dem Blockflötenensemble "b-five"

Wie feiert eigentlich ein Bär seinen Geburtstag? Was passiert, wenn ein Schwan im Flug so müde wird, dass er einschläft? Welche seltsamen Gedanken quälen eine Krähe nach dem siebten Regentag in Folge? Und wie erklärt man als Schnecke möglichst schonend einem Elefanten, dass ein Schneckenhaus nicht so gut als Tanzboden geeignet ist?

Das Blockflötenconsort B-Five geht diesen Fragen auf den Grund: rund um die zauberhaften Tiererzählungen des gefeierten niederländischen Autors Toon Tellegen entstand in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Margarete Gilgenreiner ein Programm – Konzert und Theaterstück zugleich, bei dem das Publikum in einen Wald voll neugieriger, verträumter, verfressener, ungeschickter und blitzgescheiter Tiere entführt wird. Von den phantastisch-skurrilen Erlebnissen vom Eichhörnchen, der Ameise und ihren Freunden berichtet ein Zeitzeuge, der Grashalm (Margarete Gilgenreiner). Musikalisch bewegt sich das Programm von eleganten Renaissance-Tänzen über beschwingte Folkmusik bis zu eigens für diese Gelegenheit komponierten Werken des Australiers Benjamin Thorn, in denen der ganze Farbenreichtum der Instrumente zum Einsatz kommt. Fröhliche Feste und traurige Abschiede, spannende Erlebnisse und einsame Gedanken, von all dem erzählen die hintergründig-poetischen Geschichten – und die Musik von B-Five. Denn eigentlich singen, zwitschern, tröten, quietschen und zirpen uns die Tiere ja ihre Geschichten immer wieder vor. Wer könnte das besser nacherzählen als fünf Flötenspieler auf fünfundzwanzig Flöten?

Mit: Margarete Gilgenreiner und B-Five
Regie: Hans Kriss