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Immer ist was. Und jetzt is`auch noch der Klaus weg.

Immer is´ was. – Und jetzt ist auch noch Klaus weg

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Pressetext Kurz:

Immer is´ was. – Und jetzt ist auch noch Klaus weg.

Margarete Gilgenreiner (alias TV-Ehefrau „Erika Kluftinger“) mit grandioser Einfrau-Show.

In ihrem kabarettistischen Theater-Solo verschwindet dieser Klaus urplötzlich während eines gemeinsamen Einkaufsbummels – woraufhin Martha völlig unerschrocken über Zweierbeziehungen und die Unwägbarkeiten des Lebens grübelt. Ein muss für alle Frauen, Freundinnen, Cousinen…. und Männer!

Pressetext lang:

Immer is´ was. – Und jetzt ist auch noch Klaus weg.

Margarete Gilgenreiner (alias TV-Ehefrau „Erika Kluftinger“) mit grandioser Einfrau-Show.

Mit den Worten „Ich muss mal schnell auf´s Klo“, verschwindet der Baustoffhändler und Immobilienmakler Klaus Schneider, der eben noch friedlich in der Damenabteilung einer Einkaufspassage dämmerte. Seine Frau, ehemals Metzgereifachverkäuferin und erste oberbayerische Obstlerkönigin, kann die Zeit des Wartens zwar gut und gerne mit Powershoppen überbrücken, doch irgendwann kommt es auch ihr komisch vor: Wo der so lange bleibt?

 

Ist er zurück zu seiner Mutter? Selbstzweifel und Schuldgefühle peinigen sie. Will der Hobbyfischer Klaus wie Odysseus sein und auf zu neuen Fischereigebieten? Gewürzt mit Musik und Gesang beginnt eine wilde Suche querbeet durch Marthas Sehnsüchte und Phantasien bis hin zur Frage: Ist der, den ich damals gefunden habe überhaupt noch der, den ich heute suche? Sie kann sich ja bei der Personenbeschreibung auch nicht mehr erinnern, welche Hose er heute an hat. „Hätt ich doch gscheit hingschaut heut in der Früh´!“ Immer is´ was! In der Not besinnt sie sich auf ihre Allgäuer Wurzeln und ihre beste Freundin Kathi, die immer schon gesagt hat, Ton aus und weg.

 

Regie: Jürg Schlachter

Dauer: ca. 1:40 h, eine Pause

 

Klaus muss raus. Und der nächste nur noch ambulant!

Schweiz kontra Allgäu
Großer Jubel für „Die Kuhgirls“ im Ingolstädter Altstadttheater
Donaukurier 03.08.2022 |

On the Road: Manuela Brugger Margit Sonnauer und Margret Gilgenreiner (von links) träumen sich in die Ferne. Foto: Wobker

Von Anja Witzke

Ingolstadt – Ein Allgäuer Emmentaler! Ist das jetzt ein Oxymoron? Ein Paradoxon? Oder ein Pleonasmus? Für s’Rüthli steht fest, dass ein echter Emmentaler aus der Schweiz stammt, nämlich aus dem Emmental – wie der Name schon sagt. Aber weil d’Mandy darauf besteht, dass der Emmentaler aus dem Allgäu einfach besser schmeckt, organisieren die beiden kurzerhand eine Käse-Verkostung im Publikum. Ergebnis? Kein Ergebnis. Denn natürlich gerät alles durcheinander. Und am Ende kann nur ein Lied die zwei „Kuhgirls“ befrieden. Wie immer!

Denn davon lebt dieser überaus unterhaltsame Abend von Manuela Brugger und Margret Gilgenreiner, der am Dienstagabend im Altstadttheater Uraufführung feierte: von Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Die eine kommt aus der Schweiz, die andere aus dem Allgäu, und da konkurrieren sie gern um die bessere Luft, die größeren Löcher im Käse und die besseren Geschichten. Aber gemeinsam ist ihnen die Liebe zur Natur, zu den Bergen, zum Volkslied. Sie teilen den gleichen Witz. Und die gleiche Sehnsucht. Und so machen sich die beiden auf in das Land ihrer Träume – nach Amerika. In die Freiheit.

Das ist vielleicht die schönste Szene der an komischen Highlights reichen Inszenierung von Dominik von Gunten: Wie s’Rüthli (Manuela Brugger) und d’Mandy (Margret Gilgenreiner) ihre Sonnenbrillen aufsetzen, sich ein Cabrio zusammenbasteln – aus Theaterstühlen, Regenschirm und Mikroständer – durch Arizona brettern, um dann doch wieder im Allgäu zu landen. Beim Kuhglockengeläut. Und bei wunderschönen mehrstimmig vorgetragenen Volksliedern.

Dieses verwegene Durcheinander aus realen Personen und fiktiven Figuren, aus Alltag und Sehnsucht, aus Historie und Gegenwart, aus Gesang und Schauspiel, auf Schweizerisch und Bairisch hat Charme und birgt viel Potenzial. Denn aus der scheinbaren Improvisation entwickelt sich ein stimmiger, immer wieder überraschender und künstlerisch absolut überzeugender Abend. Die beiden Vollblutschauspielerinnen und -sängerinnen Manuela Brugger und Margret Gilgenreiner haben sich mit Margit Sonnauer (Künstlername: Chantal) eine Musikerin an Bord geholt, die mit ihrem Witz perfekt ins kreative Chaos passt, umwerfend Akkordeon spielt und tanzt wie ein Derwisch.

Regisseur Dominik von Guten sorgt für Struktur. Dafür, dass sich der Liederabend zum Stück rundet, in den ein „Thelma & Louise“-Roadmovie-Zitat genauso passt wie die unheimliche Sage vom Vrenelisgärtli, in dem italienischer Schlager auf American Yodeling trifft, in dem mit Kleiderbügel, Besen und Kuhglocken Musik gemacht wird und sich Schweizer-allgäuerische Frotzeleien zur köstlichen Kabarettnummer aufschwingen.

Ein Abend über Heimat und Sehnsucht, für den es am Ende frenetischen Beifall gibt. Und Blumen. Und natürlich eine Zugabe.


ZUR PRODUKTION

Theater:
Altstadttheater Ingolstadt

Regie:
Dominik von Gunten

Ausstattung:

Christina Huener

Vorstellungen:
11., 12. und 13. August

Kartentelefon:

(0176) 32607265

"Grandiose Schauerkomödie"
Ingolstadt (DK) Wohliges Gruseln löste die atemberaubende Premiere der Schauerkomödie "Oh Edgar, mein Edgar" beim Publikum aus.

Ganze Kritik Donaukurier:

Manuela Brugger und Margret Gilgenreiner spielen Edgar Allan Poe im Altstadttheater

Grandiose Schauerkomödie

Ingolstadt, erstellt am 01.02.2019 um 19:32 Uhr.
Ingolstadt (DK) Wohliges Gruseln löste die atemberaubende Premiere der Schauerkomödie "Oh Edgar, mein Edgar" beim Publikum aus.

Zwei mysteriöse Trauergäste (Manuela Brugger und Margret Gilgenreiner) stoßen auf ein gruseliges Geheimnis.

Kein Wunder, denn was die beiden kongenialen Schauspielerinnen Manuela Brugger und Margret Gilgenreiner auf die kleine, aber feine Ingolstädter Bühne brachten, war Theater zum Anfassen: Ein variables Bühnenbild in Grau, Schwarz und Weiß (Ausstattung: Christina Huener), die grauenvoll authentische Hintergrundakustik und Beleuchtung, die ausdrucksstarke Mimik und messerscharfe Diktion der beiden trauernden Witwen: So wurde der große amerikanische Literat Edgar Allan Poe 75 Minuten lang wiederbelebt und stand mit seinen mysteriösen Texten mitten unter den Zuschauern, die von einem Entsetzen ins andere stürzten.

Denn Brugger und Gilgenreiner bewegten sich in fast völliger Dunkelheit, nur mit einer Laterne bewaffnet, durch das "Theatergewölbe", bis eine von ihnen plötzlich in einer Nische verschwand - wie in jener berühmten Kurzgeschichte "Das Fass Amontillado", deren Ich-Erzähler Montrésor den verhassten, trunksüchtigen Fortunato unter einem Vorwand in die Gewölbe unter seinem Palazzo lockt und ihn dort aus Rache für tausendfache Erniedrigungen bei lebendigem Leibe einmauert.

Die Abgründe der menschlichen Seele faszinierten den 1809 in Boston geborenen Schriftsteller und Journalisten Poe zeitlebens. Um seinen frühen Tod ranken sich zahlreiche Gerüchte. Und angeblich kamen nur vier Trauergäste zu seiner Beerdigung. Diese Beerdigung macht Regisseurin Leni Brem-Keil zum Ausgangs- und Zielpunkt der Ingolstädter Schauerkomödie: Zwei rätselhafte Witwen stehen in historischen Gewändern auf der Bühne, zwischen ihnen nur die Urne mit der Asche des Schriftstellers, dessen Frau gewesen zu sein beide für sich beanspruchen: "Oh Edgar, mein Edgar. "
In diese Rahmenhandlung hat Brem-Keil vier geniale Werke Poes eingebettet: die Short Stories "Das Fass Amontillado", "Die Tatsachen im Fall Waldemar" und "Doppelmord in der Rue Morgue" sowie das weltbekannte epische Gedicht "Der Rabe". Brugger und Gilgenreiner verwandeln sich blitzschnell in die Protagonisten der Geschichten, werden etwa zu Kommissar Dupin, der in einem rätselhaften Pariser Doppelmord an zwei Frauen ermittelt, oder nehmen plötzlich die Gestalt des sterbenden Waldemar an, der von seinem Freund hypnotisiert wird, um den Effekt des animalischen Magnetismus zu studieren. Zum Brüllen komisch ist es da, wenn Margret Gilgenreiner als Waldemar in Trance spastisch zuckt, die Zunge vibrieren und die Augäpfel rollen lässt.

Immer wieder ziehen die Schauspielerinnen biografische Parallelen zu Edgar Allan Poe und seinem Interesse am Übernatürlichen und Degenerierten, am Horror und Albtraum. Dabei wechseln sich Dialog und Narratio, Spiel und Rezitation im beeindruckenden Stakkato ab. Es bleiben aber auch nachdenkliche Augenblicke, an denen die Handlung innehält, wenn die Witwen etwa bekennen: "In jeder seiner Geschichten steckt Wahrheit. Er hat sich vom Leben inspirieren lassen. " Und am Ende weisen sie gar der Welt die Mitschuld am Tod des weltbekannten Literaten zu: "Wir haben ihn getötet, wir haben ihn erlöst. Alles was wir tun, entspringt seinem Geist. "

Am dichtesten präsentiert das Duo die 1845 veröffentlichte Ballade "Der Rabe": Es ist jene düstere Geschichte des Mannes (Gilgenreiner), der in Trauer um seine eben verstorbene Geliebte Lenore eines Nachts durch ein Klopfen an der Tür aufgeschreckt wird und zu seinem Schrecken einen riesigen Raben (Brugger) einlässt. Dieser krächzt auf jede der Fragen des Mannes ein stereotypes "Nimmermehr" - was diesen schier zur Verzweiflung bringt. Er hoffte nämlich, durch den Raben als Medium Kontakt zu seiner Geliebten aufnehmen zu können und Linderung für seinen Schmerz zu erhalten. Am Ende aber legt der Erzähler seine Seele in den Schatten des Raben und ist sich gewiss, dass sie "nimmermehr" aufsteigen wird.

Es sind diese Momente, in denen dem Publikum der Atem stockt. Edgar Allan Poe wird zu Grabe getragen und zugleich erlebt man die Auferstehung seiner rabenschwarzen Texte und mysteriösen Gedanken. Epische und lyrische Texte einem Theaterpublikum derart authentisch zu präsentieren, macht die große Leistung von Manuela Brugger und Margret Gilgenreiner aus. Ein faszinierend er Abend voller Poesie und menschlicher Abgründe.

Regie: Leni Brem-Keil


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Pressetext Kurz:

Klaus muss raus. - Komödie über´s Ausmisten mit viel Musik.

Margarete Gilgenreiner (alias TV-Ehefrau Erika Kluftinger) mit hintersinnigem und zum Schreien komischen Theaterkabarett „Klaus muss raus“. Auf die Tupperparty folgt die Trennungsparty. Mit Gesang und Musik. Ein muss für alle: gebunden oder ungebunden…

Pressetext lang:

Klaus muss raus. - Komödie über´s Ausmisten mit viel Musik.

Entrümpelung ist angesagt! Was hat man nicht alles, was man gar nicht braucht: Dekostrohhasen, Untertassen, Deckel ohne Schüsseln, Gewissheiten, die gar keine sind. Auf die Tupperparty folgt die Trennungsparty. Wären da nicht die belastenden inneren Zwiegespräche mit ihrem Noch-Ehemann Klaus und den Anrufen ihrer besten Freundin Kathie. Da besinnt sich Martha Straub alias Margarete Gilgenreiner auf ihre Allgäuer Großmutter und entdeckt ganz neue Freiheiten, live begleitet vom sphärischen Hackbrett und der Gitarre, frei nach dem Motto: wenn ma nix hot, isch grad griabig.

Auf höchst vergnügliche Art und Weise beschäftigt sich die Kabarettistin und Schauspielerin Margarete Gilgenreiner (alias TV-Ehefrau Erika Kluftinger) mit den Ängsten und Glücksgefühlen des Trennens.

Dauer ca. 100 Minuten

Regie: Jürg Schlachter

"Hallo Elefant", sagte die Schnecke.

Margret Gilgenreiner als Grashalm. Poetisch, lustig und grün.

    "Hallo Elefant", sagte die Schnecke.
Konzert mit Theater für die ganze Familie!

 

Familienkonzert in Zusammenarbeit mit dem Blockflötenensemble "b-five"
Weitere Informationen unter: www.b-five.eu